Die Bedeutung der Ehe – sagt der hl. Paulus – ist mit einem Geheimnis verbunden. Und zwar deshalb, weil jede Ehe etwas widerspiegeln soll von der Liebe, die Christus zu seiner Braut, der Kirche, hat. Die vollendete Gestalt der Ehe wird geheimnisvoll sichtbar in der Verbindung, die Christus mit seiner Kirche eingegangen ist, jenem Liebesbund, der nie mehr gelöst werden kann, weil ihn Christus besiegt hat am Kreuz durch sein Blut. Das ist der Grund, warum auch die Ehe als Abbild eben dieses Bundes unauflöslich ist.

Durch seine Anwesenheit auf der Hochzeit von Kana bekräftig Christus, dass die Ehe sein Werk ist, ein Geschenk Gottes an die Menschen. Das Evangelium besagt: Christus segnet diesen Bund, Er heiligt ihn und Er wirkt das Wunder der schönen, herzlichen Liebe. Es sagt uns, dass Christus für die Ehegatten ganz da ist.

Dokumente für kirchliche Eheschließung:

  • aktuellen Taufscheinergänzungen (nicht älter als 1 Monat)
  • Geburtsurkunden
  • standesamtliche Heiratsurkunde
  • Meldezetteln
  • Personalausweis oder Pass
  • Trauungserlaubnis des Ortspfarrers von beiden (falls Brautpaar nicht in Österreich wohnhaft ist)

Falls schon mal verheiratet:

  • Sterbeurkunde des ersten Partners / der ersten Partnerin
  • Todeserklärung
  • Trauschein der ersten Ehe
  • Scheidungsurteil

Der Termin für das Trauungsgesprächs und die Trauung sind mit dem zuständigen Seelsorger auszumachen.

Hier können Sie den Text des Trauungsritus herunterladen.